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Der Paddler

Herzlich willkommen auf meiner Reise!

 

Ein Abenteuer, das mich sowohl an meine körperlichen wie auch mentalen Grenzen bringen wird. 

 

Mein Name ist Roger, und ich habe die glorreiche Idee, in einem Ruderboot knapp 5'000 Kilometer über den Atlantik zu rudern. 

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Dabei setze ich mich für einen guten Zweck ein: Die Sporthilfe Schweiz, die junge Talente fördert und inspiriert, ihre Träume zu verfolgen.

"Wieso nöd?"

     - meine Standardantwort auf die Frage "Wieso?"

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Wer ich bin:
Ich bin 38 Jahre alt, arbeite als Buchhalter in einem Handelsunternehmen und bin seit 2018 leidenschaftlicher Crossfitter.

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Im Rahmen dieser Challenge habe ich gelernt, dass grosse Herausforderungen ab und zu einfach einen kleinen ersten Schritt brauchen, um den Stein ins Rollen zu bringen.

 

Nie zuvor habe ich mich einem solchen Abenteuer gestellt. Ich bin weder ein Adrenalin-Junkie, noch ein Ultra-Marathon-Läufer noch sonst etwas dergleichen, sondern sehe mich eigentlich als einen absolut normalen Durchschnitts-Typen.

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Mein "Vorteil": ich bin stur. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich es durch. So hätte ich bereits 2024 in einem 4er-Team am World's Toughest Row teilgenommen, jedoch stiegen unerwarteterweise bis kurz vor dem Rennstart mehrere Mitglieder aus dem Team aus. So habe ich mich dann kurzerhand dazu entschieden, dass Ganze einfach alleine zu machen.

Nacht-Training auf dem Zugersee (ohne Ton)

Warum ich diese Herausforderung annehme:

 

Ehrliche Antwort? Ich habe in den sozialen Medien ein Video über dieses Rennen gesehen, und seither lässt es mich nicht mehr los. Wie gesagt, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann so richtig. Und die Idee in einem Ruderboot den Atlantik zu überqueren, finde ich schlicht faszinierend.

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Aber warum? Unter dem Strich reizt mich die Challenge. Ich denke es liegt in der menschlichen Natur, sich Herausforderungen zu stellen, die auf den ersten Blick unüberwindbar erscheinen. Ob jemand - um im sportlichen Kontext zu bleiben - als Athlet bei Olympia antritt, als Lauf-Einsteiger seine ersten 5 Kilometer rennt, seinen ersten Bar Muscle Up schafft oder halt eben einen Ozean überquert – es ist der Drang, die eigenen Grenzen auszuloten und herauszufinden, wozu man wirklich fähig ist. Im Kleinen wie auch im Grossen.

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Für mich ist der Atlantik ein Sinnbild dieser persönlichen Herausforderung. Er ist eine unvergleichliche Bühne, auf der ich nicht nur gegen äussere Umstände, sondern auch gegen mich selbst antrete. Es geht um mehr als das Ziel; es geht um die Erfahrung. Um die Begegnungen mit Menschen, die einem auf der Reise dorthin begleiten. Um die Schönheit und die Kraft der Natur zu erleben. Um den Respekt vor ihrer Grösse und auch darum, über sich selbst hinauszuwachsen.

Wie ich mich vorbereite
Dieses Abenteuer erfordert eine intensive und langfristige Vorbereitung, sowohl körperlich, logistisch wie auch mental.

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Körperlich

Das Sport-Training umfasst zur Zeit unter der Woche zwei Sessions pro Tag; eine Grundausdauer-Einheit am Morgen sowie weitere Kraft-, Intervall- und Accessory-Einheiten am Abend. Am Wochenende folgen dann weitere, lange Ausdauereinheiten, vorwiegend - wer hätte es gedacht - auf dem Rudergerät.

Typische 2 Stunden Grundausdauer-Session auf dem Rudergerät (ohne Ton)

Logistisch

Dazu kommen von der Rennleitung vorgeschriebene obligatorische Kurse, die mich auf die Grundlagen des Ozeanruderns vorbereiten, so z.B. die "Short Range Radio Licence" (Funkkurs), "First Aid at Sea" (Erste Hilfe zur See), "Sea Survival" (Überleben auf See) und "Essential Navigation & Seamanship" (Grundlagen der Navigation). Auch das Boot muss ich in- und auswendig kennen und im Bedarfsfall Reparaturen vornehmen können. Sei es an der Wasseraufbereitungsanlage, der elektronischen Verkabelung, den Rudern, dem Steuer, und vielen weiteren Dingen.

 

Training mit der Rettungsinsel

Technik-Check auf dem Zürichsee (ohne Ton)

mit dem damaligen Team fürs WTR 2024

Übrigens - das oben sichtbare Boot ist das Model D34 und sozusagen die "grosse Schwester" meines künftigen Bootes. Ich selber trete mit einem D12 an, das ist im Gegensatz zum D34 aus Karbonfaser statt Aluminium und für 2 statt 4 Personen gebaut.

Mental

Zu guter Letzt: die mentale Vorbereitung. Vor dieser habe ich persönlich am meisten Respekt. Die längste Solo-Überquerung bei einem World's Toughest Row dauerte 113 Tage, 4 Stunden und 50 Minuten. Das sind mehr als 3½ Monate auf See. Alleine! Auch wenn mein persönliches Ziel ist, in unter 50 Tagen ans Ziel zu kommen, so ist dies doch eine enorme Aufgabe. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dies ohne entsprechende Vorbereitung mit professioneller Unterstützung einfach mal so rasch machen zu können. Daher arbeite ich ab 2026 mit Matrix Performance zusammen, die mich hierbei coachen werden. Das Team von Luke und Tom trainiert nicht nur Piloten der Royal Air Force (UK), sondern hat auch gezielte Erfahrung im Ozeanrudern und der extremen Isolation und mentalen Anforderung, welche eine solche Überfahrt mit sich bringen.

 

Weniger actiongeladen, aber genauso wichtig - die mentale Vorbereitung

mentale Vorbereitung_edited.png

Wie Du mich unterstützen kannst:
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©2025 THE JOLLY ROGER

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